Definintionen

Was ist Ambient Media?

Ambient Media

Ambient Media ist eine Bezeichnung aus dem Marketing. Es bezeichnet Werbemittel, die als Werbung im öffentlichen Raum und somit im direkten Lebensumfeld ihrer Zielgruppe zum Einsatz kommen.

Woher kommt der Begriff Ambient Media?

Ins Deutsche übersetzt bedeutet dies „umfließend“ oder auch „umgebend“. Das Werbemedium soll möglichst in den Bereich des Lebensumfeldes der Zielgruppe platziert werden. Ursprünglich wurde der Begriff Ambient Media 1995 von der Agentur Concord mit Sitz in Großbritannien entworfen. Der Begriff Ambient Media wurde definiert, um einen stark wachsenden Marktsektor bestmöglich zu bezeichnen, da diese Form von Werbemittel sich nicht in der klassischen Außenwerbung einordnen ließ. Eine der häufigsten verwendete Definition kommt von w&p Marketing GmbH. „Ambient Media sind Medienformate, die im Out-of-Home-Bereich der Zielgruppe planbar konsumiert werden.“

Wo kann Ambient Media eingesetzt werden?

Ambient Media hat eine vielfältige Einsatzmöglichkeit, so kann Ambient Media überall dort platziert werden, wo sich Menschen aufhalten und ihre (Frei)-Zeit verbringen.

Was ist der Unterschied zwischen Ambient Media und Direktmarketing?

Ambient Media unterscheidet sich vom Direktmarketing in erster Linie, dass die Zielgruppe außerhalb von Zuhause umworben wird. Dies können zum Beispiel Schulen, Hochschulen oder auch Sportstadien oder Freizeitparks sein.

Welche Beispiele lassen sich in der Praxis finden?

In der Praxis sind zum Beispiel Werbemittel als Gratispostkarten die man im Kino oder in der Gastronomie vorfindet, Werbung auf verschiedenen Verpackungen oder Plakate auf dem Campus von Universitäten. Zu den neueren Werbeformen zählen Infoscreens in U-Bahnen oder in UniScreens.

Ambient Media ist nicht die Festlegung auf spezielle Formate, wichtig ist vielmehr, dass man die Werbemedien möglichst passend an die Zielgruppe positioniert.

Wie erfolgreich eine Ambient Media Kampagne ist, hängt u.a. von der Analyse der Zielgruppe, der Kreation sowie der regionalen Kompetenz ab.

Ambient Media: ein praxisnahes Beispiel anhand eines Sprachreisenanbieters (prozessorientiertes Beispiel)

  1. Anfrage
    Der Kunde stellt der Ambient Media Agentur eine Anfrage, um sich über Maßnahmen zu informieren.
  2. erste Kontaktaufnahme
    Die Agentur prüft die Anfrage und ein Consultant nimmt Kontakt zum Kunden auf. Daraus resultiert oftmals ein persönlicher Kundenbesuch mit einer Präsentation, bei der die Erwartungen und Wünsche des Kunden ermittelt werden und eine Budgetvorgabe abgesprochen wird. Auch die Ziele der Maßnahmen sollten bestimmt werden. Ziele, die eine Ambient Media Kampagne unseres gewählten Beispiels verfolgt:

    • Verkauf von Sprachreisen an Junge Erwachsene (die Zielgruppe wird erreicht durch Maßnahmen an der Universität, dem Campus und in Mensen)
    • Bekanntmachung des Unternehmens/ der Produkte

  3. Angebotserstellung
    Nach Abstimmung der Bedürfnisse des Kunden und den zeitlichen Aspekten resultiert eine Angebotserstellung für die Kampagne.
  4. zweite Kontaktaufnahme
    Die Agentur nimmt erneut persönlichen Kontakt auf um eine finale Besprechung durchzuführen und um alle Einzelheiten bezüglich der Kampagne zu besprechen.
  5. Buchung
    Der Kunde ist mit dem Angebot zufrieden, nimmt den Auftrag der Agentur an und bucht die Kampagne.
Kontakt

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50935 Köln

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